Das Gesundheitsprojekt - Mit Migranten für Migranten (MiMi)
Qualifizierte Gesundheitsmediatoren informieren in 21 Muttersprachen über das deutsche Gesundheitssystem, Gesundheitsförderung und Prävention und vermitteln zu Beratungsstellen
Geschulte Gesundheitsmediatorinnen und Gesundheitsmediatoren informieren in muttersprachlichen, kostenlosen Veranstaltungen über verschiedene Themen:
- Das deutsche Gesundheitssystem
- Vorsorgemaßnahmen und Früherkennungsuntersuchungen
- Alter, Pflege und Gesundheit
- Diabetes
- Ernährung und körperliche Bewegung
- Ernährung und Bewegung bei Kindern und Jugendlichen
- Familienplanung und Schwangerschaft
- Gesunde Zähne und Mundgesundheit
- Impfen
- Suchtprävention: Alkoholkonsum und Rauchen
- Seelische Gesundheit
- Seelische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen
- Umgang mit Medikamenten
- Kindergesundheit und Unfallprävention
- Hospiz- und Palliativversorgungssystem
Darüber hinaus unterstützen sie bei öffentlichen Kampagnen zu aktuellen Gesundheitsthemen. Dabei stehen auch mehrsprachige Wegweiser zu zahlreichen Präventionsthemen zur Verfügung.
Das Ziel der mehrsprachigen Gesundheitsaufklärung ist die Förderung der Gesundheitskompetenz sowie die Übernahme der Verantwortlichkeit für die eigene Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund.
Die Informationsangebote können von Gesundheitseinrichtungen, Stadtteil- und Beratungszentren, Arztpraxen, Elternschulen, Kindergärten, Seniorengruppen und interkulturellen Einrichtungen angefragt werden.
Weitere Informationen zum Projekt und zur Ansprechpartnerin gibt es im aktuellen Flyer
Das Projekt MiMi wird von Stadt Schweinfurt sowie dem Gesundheitsamt des Landkreises Schweinfurt unterstützt und vom IBF e.V. durchgeführt.
Projektträger ist das Ethno-Medizinisches Zentrum e.V.
Förderer sind das Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege sowie die MSD SHARP & DOHME GMBH
Kontakt
Organisationseinheit
Ehrenamt und Teilhabe (20.2)