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© Luft­bild Müller

Was heißt Konver­si­on?

Der Begriff "Konver­si­on" [lat. conver­sio] bedeu­tet Umwand­lung. Im städ­te­bau­li­chen Kontext beschreibt Konver­si­on den Verän­de­rungs­pro­zess von Flächen­nut­zun­gen. Dies betrifft in der Praxis über­wie­gend Flächen, die vormals in mili­tä­ri­scher Nutzung stan­den.

Es handelt sich dabei etwa um Kaser­nen, Übungs­plät­ze, Schie­ß­an­la­gen, Lager- und Wartungs­hal­len, Flug­plät­ze sowie Verwal­tungs­ge­bäu­de und Wohn­kom­ple­xe. Bei den betrof­fe­nen Flächen spricht man entspre­chend von sog. Konver­si­ons­flä­chen.

Auch im Gebiet des Land­krei­ses Schwein­furt wurden bedingt durch den Abzug der U.S. Garni­son Ende 2014 große, vormals mili­tä­risch genutz­te Area­le frei. Die Liegen­schaf­ten befin­den sich über­wie­gend im Eigen­tum der Bundes­an­stalt für Immo­bi­li­en­auf­ga­ben (BImA).

Die Chan­ce der Konver­si­on besteht darin, gemein­sam mit den Stand­ort­kom­mu­nen ein konsen­sua­les sowie für die Regi­on posi­ti­ves, bedarfs- und markt­ori­en­tier­tes Nach­nut­zungs­kon­zept für die Konver­si­ons­flä­chen zu erar­bei­ten, die frei werden­den Flächen stra­te­gisch zu entwi­ckeln sowie zu vermark­ten, um auf diese Weise die Regi­on Schwein­furt als Wirt­schafts­stand­ort für die Zukunft zu stär­ken.