Jugendgerichtshilfe; Mitwirkung in Jugendstrafverfahren
Die Jugendgerichtshilfe begleitet Jugendliche (14 bis 17 Jahre), deren Eltern und Heranwachsende (18 bis 20 Jahre) im Jugendstrafverfahren.
Die Jugendgerichtshilfe, die von den Jugendämtern (Kreisjugendämter, Stadtjugendämter) im Zusammenwirken mit den Vereinigungen für Jugendhilfe ausgeübt wird, nimmt eine wichtige Aufgabe im Jugendstrafverfahren wahr.
Sie bringt die erzieherischen, sozialen und fürsorgerischen Gesichtspunkte vor den Jugendgerichten zur Geltung. Durch Erforschung der Persönlichkeit, der Entwicklung und der Umwelt der jungen Beschuldigten und Vorschläge für die zu ergreifenden Maßnahmen unterstützt die Jugendgerichtshilfe Gericht und Staatsanwaltschaft. Darüber hinaus hat sie den Auftrag, die Erziehung und Wiedereingliederung der jungen Straftäter durch Betreuung und Fürsorge, aber auch durch Überwachung ihres Lebenswandels zu fördern.
Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet die Jugendgerichtshilfe gegebenenfalls mit anderen beteiligten Stellen (Bewährungshelfer, Untersuchungshaftanstalt, Jugendstrafanstalt) zusammen.
Die Zuständigkeit der Sachbearbeitung richtet sich nach Ihrem Wohnort:
Fischer | Dingolshausen, Donnersdorf, Frankenwinheim, Gerolzhofen, Grettstadt, Kolitzheim (ausgenommen JHE Kloster St. Ludwig), Lülsfeld, Michelau, Oberschwarzach, Röthlein, Sulzheim |
Ortloff | Bergrheinfeld, Gochsheim, Grafenrheinfeld (auch JHZ Maria Schutz), JHE Kloster St. Ludwig (Kolitzheim), Schwanfeld, Sennfeld, Stadtlauringen, Waigolshausen, Werneck, Wipfeld |
Starkloff | Dittelbrunn, Niederwerrn (ausgenommen Conn-Baracks), Schonungen, Üchtelhausen |
Schneider J. | Conn-Baracks, Euerbach, Geldersheim, Poppenhausen, Schwebheim, Wasserlosen |
Die Begleitung im Strafverfahren ist kostenfrei.
Kontakt
Angelina Fischer
Christine Ortloff
Denise Starkloff
Organisationseinheit
Bayerisches Staatsministerium der Justiz (siehe BayernPortal)