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© Anand Anders
Bild 1, von links, stellv. Landrätin Christine Bender, Manfred Mai (Kreisobmann Ost), stellv. Landrätin Bettina Bärmann, Rudolf Bandorf, Berthold Kneuer, Werner Scheuring, Landrat Florian Töpper, Philipp Keller (Umweltamt Landratsamt Schweinfurt) und Dr. Erhard Rückert (Kreisobmann Süd).

Vier Feldgeschworene erhalten besondere Würdigung für ihr langjähriges Engagement

Landrat Florian Töpper überreicht vier Persönlichkeiten „Goldenen Senkel“ für besondere Verdienste als Feldgeschworene

Landkreis Schweinfurt. In diesem Jahr wurden im Landkreis Schweinfurt 28 neue Feldgeschworene vereidigt. Noch dazu gab es zwei Premieren: Zum ersten Mal wurde eine Frau in die Siebener-Gemeinschaft des Bezirks Schweinfurt-West aufgenommen. Außerdem wurden als Zeichen ehrender und dankender Anerkennung erstmals elf Feldgeschworene für 40-jährige verdienstvolle Tätigkeit zusätzlich mit dem Goldenen Senkel geehrt.

Landrat Florian Töpper überreicht den Goldenen Senkel vier weiteren Persönlichkeiten

Nun erhalten diese besondere Würdigung vier weitere langjährige Feldgeschworene. Alle vier waren ehrenamtlich als Kreisobmann tätig. Der Kreistag des Landkreises Schweinfurt einigte sich darauf in seiner Sitzung im Juli aufgrund der besonderen Verdienste der vier Persönlichkeiten.

Alfred Schäfer aus Zeuzleben (Feldgeschworenengruppe West), Rudolf Bandorf aus Sulzheim (Feldgeschworenengruppe Süd), Berthold Kneueraus Hesselbach (Feldgeschworenengruppe Ost) sowie Werner Scheuring aus Schonungen (Feldgeschworenengruppe Ost) erhielten in dieser Woche den Goldenen Senkel von Landrat Florian Töpper überreicht im Beisein der jeweiligen Kreisobmänner.

„Ihr Engagement über die vielen Jahrzehnte ist geprägt von großer Verlässlichkeit und Einsatzbereitschaft. Dafür bedanke ich mich bei Ihnen allen recht herzlich. Ich freue mich daher sehr, Ihnen den Goldenen Senkel für Ihr verdienstvolles Wirken als Feldgeschworene zu verleihen,“ sagte Landrat Töpper im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Landratsamt.

Das Amt der Feldgeschworenen, auch Siebener genannt, ist das wohl älteste kommunale Ehrenamt in Bayern. Siebenerinnen und Siebener wachen über die Grundstücksgrenzen und unterstützen damit die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung.