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© Anand Anders
Vertreterinnen und Vertreter aus sieben Kitas aus der Region freuen sich im Landratsamt Schweinfurt zusammen mit (vorne, von links) Landrat Florian Töpper, Beatrice Lenk (kita-Fachstelle Landratsamt Schweinfurt) sowie (von rechts) Katharina Tschischka (kita-Fachstelle Landratsamt Haßberge) und kita.digital-Coach David Morin über die erfolgreiche Teilnahme an der Kampagne „Startchance kita.digital“.

Urkunden überreicht: Erfolgreich auf dem Weg zur digitalen Kita

Sieben Kitas aus den Landkreisen Schweinfurt und Haßberge sowie aus Stadt und Landkreis Bamberg wurden von Landrat Florian Töpper ausgezeichnet

Landkreis Schweinfurt.Medienkompetenz bereits in jungen Jahren vermitteln, so lautet das Ziel der Kampagne „Startchance kita.digital“, an der im Kampagnenjahr 2023/24 sieben Kindertageseinrichtungen aus den Landkreisen Schweinfurt, Haßberge sowie aus der Stadt und dem Landkreis Bamberg erfolgreich teilgenommen haben. Die zertifizierten Kitas wurden nun von Landrat Florian Töpper im Landratsamt Schweinfurt mit Urkunden ausgezeichnet.

„Es freut mich sehr, dass wir das Format kita.digital etablieren konnten und so jedes Jahr zahlreiche Kinder aus unserer Region auf ihrem Weg durch die digitale Welt altersgerecht begleitet werden“, sagte Töpper. „Besonders bedanken möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Kitas sowie unseren behördlichen Fachstellen, die die Kampagne fachlich und organisatorisch mit viel Herzblut umsetzen.“

Die im September 2021 erstmals gestartete Kampagne ist ein mehrjähriges, kostenfreies Qualifizierungsangebot des Bayerischen Familienministeriums für alle bayerischen Kindertageseinrichtungen inklusive Kinderkrippen, das auch über Mittel des Bundesfamilienministeriums aus dem Gute-Kita-Gesetz mitfinanziert wird.

Laut dem Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP) haben heutzutage die allermeisten Kinder beim Eintritt in die Kita bereits Erfahrungen mit digitalen Medien. Sie hätten demnach Anspruch darauf, dass ihre Kinderrechte auf Teilhabe, Schutz und Befähigung in der digitalen Welt erfüllt werden. Laut IFP ist es deshalb der Auftrag von Kindertageseinrichtungen, Kinder schon frühzeitig in einem kreativen, kritischen und sicheren Umgang mit digitalen Medien zu begleiten. Das IFP hat die Kampagne zusammen mit dem JFF-Institut für Medienpädagogik konzipiert und begleitet es wissenschaftlich.

In den knapp einjährigen Kampagnenkursen gehen die daran teilnehmenden Kitas mit den Kindern und unter Einbezug der Eltern erste Schritte in der digitalen Bildungswelt. Sie gehen diese Schritte begleitet von qualifizierten kita.digital.-Coaches und werden unterstützt durch die Onlineplattform Kita Hub Bayern.

Alle Kampagnen-Kitas gehören nach dem Kurs dem Bayerischen Netzwerk „kita.digital.vernetzt“ an und erhalten dort weitere vielfältige Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote. Nach dem 3. Kampagnenjahr umfasst das Netzwerk rund 1.150 bayerische Kitas.

Folgende Kitas haben die jüngste Kampagne erfolgreich abgeschlossen:

 

Kindergarten Blumenwiese

Dingolshausen

Kindertagesstätte Stadtlauringen

Stadtlauringen

Evangelischer Kindergarten

Niederwerrn

St. Franziskus Haus für Kinder

Hallstadt

Luise Scheppler Kinderhaus

Bamberg

Kita „Die Arche"

Königsberg

Kindergarten St. Joseph

Hofheim i. Ufr.

 

 

 

Weitere Informationen zur Digitalisierungsstrategie Kita in Bayern finden Sie auf der Website www.kita-digital-bayern.de und dort zur Kampagne unter www.kita-digital-bayern.de/kampagne sowie zum Netzwerk unter www.kita-digital-bayern.de/netzwerk.