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© Anand Anders
Das Hilfskontingent aus Stadt und Landkreis Schweinfurt startete um 20 Uhr in Richtung Landkreis Aichach-Friedberg

Stadt und Landkreis Schweinfurt entsenden Kontingent Hochwasser-Pumpen nach Schwaben

Unterstützung des Landkreises Aichach-Friedberg im Rahmen des überörtlichen Katastrophenschutzes

Landkreis Schweinfurt. Aufgrund der dramatischen Hochwasserlage vor Ort hat der schwäbische Landkreis Aichach-Friedberg am Morgen des 1. Juni 2024 den Katastrophenfall ausgerufen und überörtliche Unterstützung angefordert. Die Regierung von Unterfranken hat daraufhin einem Hilfskontingent von Feuerwehren aus Stadt und Landkreis Schweinfurt den Marschbefehl erteilt. Landrat Florian Töpper hat das Hilfskontingent am Samstag, 1. Juni 2024, um 20 Uhr in den Landkreis Aichach-Friedberg entsandt.

Unter der Führung von Kreisbrandinspektor Alexander Bönig wird das rund 120 Personen starke und mit 26 Fahrzeugen ausgestattete Kontingent die örtlichen Einsatzkräfte in Schwaben im Bereich Pumpen unterstützen. Florian Zippel (Kreisbrandinspektor und Arbeitsbereichsleiter Katastrophenschutz/Feuerwehrwesen am Landratsamt Schweinfurt) ist ebenfalls zur Unterstützung in das Katastrophengebiet gereist. Weiterhin wird ein Hilfskontingent aus Aschaffenburg, das sich am frühen Morgen des 2. Juni auf den Weg nach Schwaben macht, die Einsatzkräfte aus Stadt und Landkreis Schweinfurt verstärken.

„Bei der aktuell sehr kritischen Hochwasserlage im Landkreis Aichach-Friedberg ist es unsere Pflicht und unser gemeinsames Ziel, der betroffenen Region schnell und effizient zu helfen“, sagte Landrat Florian Töpper. „Ich bin überzeugt, dass die Einsatzkräfte alles dafür tun werden, um Schaden von der Bevölkerung abzuwenden oder zu minimieren. Ich danke allen beteiligten Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen für ihre Bereitschaft, diese herausfordernde Aufgabe zu übernehmen.“ Landrat Töpper zeigte sich beeindruckt von der reibungslosen Zusammenarbeit der Feuerwehren, die aus allen Landkreisteilen Kräfte bereitstellen. Er wünschte den Beteiligten einen erfolgreichen Einsatz und bat sie, stets auf ihre eigene Sicherheit und Gesundheit zu achten.