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© Anand Anders
Im Bild: Landrat Florian Töpper (links) und Stadtlauringens erster Bürgermeister Friedel Heckenlauer (rechts) gratulierten Kaminkehrermeister Gerald Raab zum erneuten Erhalt der Urkunde des Klima- und Umweltpakts Bayern. Das Bild entstand beim Dorfbrunnen in Altenmünster vor dem Hintergrund des neu gestalteten Pilgerhofs.

Kaminkehrermeister Gerald Raab aus Altenmünster erhält Urkunde des Umwelt- und Klimapakts Bayern

Auszeichnung zur Würdigung vorbildlichen Engagements im Bereich Umwelt- und Klimaschutz

Landkreis Schweinfurt. Bei einem Vor-Ort-Termin im Stadtlauringer Gemeindeteil Altenmünster hat Landrat Florian Töpper im Beisein des ersten Bürgermeisters des Marktes Stadtlauringen, Friedel Heckenlauer, im Namen des bayerischen Staatsministers für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, dem Bezirksschornsteinfeger Gerald Raab die Urkunde „Umwelt + Klimapakt Bayern“ ausgehändigt.

Die Verleihung der Auszeichnung Umwelt- und Klimapakt Bayern ist ein Zeichen für erfolgreich in bayerischen Unternehmen und Betrieben umgesetzte zusätzliche – über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehende – Umweltschutzmaßnahmen. Neben der Urkunde gestattet es die Auszeichnung dem geehrten Betrieb auch, das Logo „Umwelt + Klimapakt Bayern“ in den kommenden drei Jahren öffentlichkeitswirksam zu nutzen.

Im Rahmen der Aushändigung würdigte Landrat Töpper das vielfältige Engagement des Kaminkehrermeisters Raab. „Bereits seit vielen Jahren stehen Ihr Betrieb und Sie persönlich für gelebten Umwelt- und Klimaschutz. Dies verdeutlicht die erneute Auszeichnung durch den Umwelt- und Klimapakt Bayern, welche Ihnen nun bereits zum vierten Mal verliehen wurde“, so Töpper. „Sie übernehmen Verantwortung für unsere Umwelt, für unseren Lebensraum und schließlich auch für unsere Gesellschaft“, sagte der Landrat weiter. „Gleichermaßen dient Ihr Engagement auch als Vorbild für einen verantwortungsvollen Umgang mit wertvollen Ressourcen und für den Schutz unserer Erde.“

Zum Hintergrund: Ziel des „Umwelt- und Klimapakts Bayern“ ist es, Impulsgeber für neue Wege, Methoden und Themenfelder - hin zu einer nachhaltigen Entwicklung Bayerns - zu sein. Hierdurch sollen die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden, als nur mit Gesetzen und Verordnungen. Weiter sollen die ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundlagen der heutigen und der künftigen Generationen in Bayern verbessert werden.

Voraussetzung für die Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern ist die praktische Umsetzung von betrieblichen Umweltschutzmaßnahmen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen.