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© Anand Anders
Landrat Florian Töpper, Geschäftsführer Christian Löb sowie Wernecks dritter Bürgermeister Hans Spahn.

Firma Erich Löb GmbH erhält erneut Urkunde „Umwelt- und Klimapakt Bayern“

Freiwilliges Engagement im betrieblichen Umweltschutz ausgezeichnet

Landkreis Schweinfurt. Bei einem Vor-Ort-Termin am Unternehmenssitz in Werneck-Eckartshausen hat Landrat Florian Töpper Christian Löb, Geschäftsführer der Firma Erich Löb GmbH, die Urkunde „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ im Namen des Bayerischen Umweltministers persönlich überreicht.

Beim „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ handelt es sich um ein staatliches Programm, das die praktische Umsetzung von betrieblichen Umweltschutzmaßnahmen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen, würdigt. Die auf drei Jahre befristete Auszeichnung gestattet es den geehrten Unternehmen, das Logo „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ öffentlichkeitswirksam zu nutzen.

Die Verleihung der Urkunde begründet sich unter anderem damit, dass sich das Unternehmen um ressourcenschonenden Wasserverbrauch durch den Einsatz sparsamer Anlagentechnik und sonstiger organisatorischer und technischer Maßnahmen zur Einsparung von Trinkwasser bemüht und der Fuhrpark mit modernster Technik zur Reduzierung der CO²-Emissionen und Spriteinsparung ausgestattet ist.

Im Beisein von Wernecks drittem Bürgermeister Hans Spahn besuchte Landrat Töpper zu diesem Anlass das Unternehmen und bekam interessante Einblicke in die betrieblichen Abläufe der Firma. „Mit der erneuten Auszeichnung machen Sie gemeinsam mit Ihrer Belegschaft einmal mehr deutlich, dass Ihnen der Umwelt- und Klimaschutz wichtig ist. Ich freue mich mit Ihnen und gratuliere zu dieser Auszeichnung“, sagte Landrat Töpper vor Ort.

Das 1958 gegründete Unternehmen wird mittlerweile in dritter Generation durch die Familie Löb geführt und beschäftigt 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben einer internationalen Spedition betreibt das Unternehmen einen Agrargroßhandel sowie Solarparks mit einer jährlichen Stromproduktion von circa 15 Gigawatt Grünstrom, der die CO²-Emission des Fuhrparks mehr als ausgleicht.

Zum Hintergrund: Ziel des Umwelt- und Klimapakts Bayern ist es Impulsgeber für neue Wege, Methoden und Themenfelder, hin zu einer nachhaltigen Entwicklung Bayerns, zu sein. Hierdurch sollen die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden, als nur mit Gesetzen und Verordnungen. Weiter sollen die ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundlagen der heutigen und der künftigen Generationen in Bayern verbessert werden.

Voraussetzung für die Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern ist die praktische Umsetzung von betrieblichen Umweltschutzmaßnahmen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen.