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© Anand Anders
von links: Bürgermeister Albert Hofmann (Röthlein), Bürgermeister Dr. Volker Karb (Schwebheim), Landrat Florian Töpper, Bürgermeisterin Helga Fleischer (Gochsheim), Bürgermeister Siegfried Ständecke (Michelau im Steigerwald), 2. Bürgermeister Dieter Wagner (Bergrheinfeld) und Bürgermeister Tobias Blesch (Wipfeld).

E-Bike-Ladestationen für ein flächendeckendes Netz übergeben

Angebot an Gemeinden, Gastronomie und Gewerbebetriebe auch im Jahr 2020

Landkreis Schweinfurt. Der Landkreis Schweinfurt hatte im Sommer 2019 sein Projekt zur Schaffung eines flächendeckenden Netzes für Lademöglichkeiten für E-Bikes vorgestellt. Neben der Ausrüstung kreiseigener Einrichtungen hatte Landrat Florian Töpper auch interessierte Gemeinden, Gastronomie und Gewerbebetrieb im Landkreis eingeladen, mit dem Landkreis an einem dichten Netz zu arbeiten. Inzwischen konnten die ersten Ladestationen übergeben werden. Landrat Töpper überreichte diese nun an die jeweiligen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister.

Die Ladestationen werden derzeit an den jeweiligen Standorten installiert und sollen dann im neuen Jahr zur Verfügung stehen. Neben den kreiseigenen Ladestationen wurden durch die Gemeinden aber auch Gewerbebetriebe so viele Ladestationen geordert, dass inzwischen insgesamt 32 Standorte erreicht werden konnten. Zudem liegen dem Landratsamt für ein weiteres Dutzend Ladestationen Anfragen vor. Töpper zeigte sich über die positive Resonanz nach dem Sammel-Bestellaufruf durch das Landratsamt sehr erfreut: „Wir haben hier wohl einen Nerv getroffen, da offensichtlich ein Bedarf besteht. Daher wird der Landkreis sein Angebot an Kommunen, Gastronomie und Gewerbebetriebe auch im Jahr 2020 gerne fortsetzen“, so der Landrat.

Bürgermeister Dr. Volker Karb, Schwebheim, wiederrum bedankte sich im Namen der beteiligten Gemeinden: „Im Zeichen des fortschreitenden Klimawandels sind Ladestationen für E-Bikes zwar nur ein kleiner Mosaikstein für eine Verkehrswende, auf jeden Fall aber wieder ein nächster Schritt in die richtige Richtung. Zugleich sind die Ladepunkte ein sehr schönes Serviceangebot und eine Bereicherung im Ort sowohl für unsere eigenen Bürgerinnen und Bürger als auch für Gäste, die mit dem Fahrrad zu uns kommen.“

Ziel: dichtes Netz an Ladesäulen in einheitlicher Optik für hohen Wiedererkennungswert
Das Angebot über den genannten Vertrag E-Ladesäulen zu bestellen, richtet sich neben Gemeinden vor allem auch an Unternehmen, Tourismusbetriebe oder die Gastronomie im Landkreis Schweinfurt. Denn Ziel des Landkreises ist es, ein möglichst dichtes Netz an Ladeinfrastruktur über den gesamten Landkreis zu spannen, betrieben von verschiedenen Partnern, jedoch mit einer einheitlichen Optik für einen hohen Wiedererkennungswert beim Nutzer.

Der Landkreis Schweinfurt hat dazu mit den Lechwerken Augsburg einen Rahmenvertrag geschlossen, an den sich alle interessierten Unternehmen und Gastronomen aus dem Landkreis anschließen können. Die Lechwerke Augsburg stellen in Kooperation mit einer Behindertenwerkstätte die E-Ladesäulen her, an denen E-Bikes sowohl mit abnehmbarem Akku als auch via Kabel aufgeladen werden können. Interessenten erhalten weitere Infos beim Landkreis Schweinfurt per E-Mail an energie@lrasw.de