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© Anand Anders

Erste Fälle der Omikron-Variante in Stadt und Landkreis Schweinfurt nachgewiesen

Die neuartige Omikron-Variante des Coronavirus ist in vier Fällen im Raum Schweinfurt nachgewiesen worden. Das Gesundheitsamt empfiehlt umfangreiche Kontaktbeschränkung

Schweinfurt Stadt und Landkreis. Das Gesundheitsamt Schweinfurt teilt mit, dass die ersten vier Omikron-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Schweinfurt zu verzeichnen sind. Drei der betroffenen Personen sind wohnhaft im Landkreis Schweinfurt, eine Person ist im Stadtkreis beheimatet. Derzeit werden alle PCR-Proben mittels variantenspezifischer PCR-Testung (vPCR) auf die Variante „Omikron“ untersucht. Die vier betroffenen Personen sind mindestens einmal geimpft, zwei Personen sind bereits geboostert. Derzeit wurden nur leichte Symptome durch die Personen gegenüber dem Gesundheitsamt angegeben.

Für positiv auf die Omikron-Variante Getestete sowie für die engen Kontaktpersonen gilt eine 14-tägige Isolation bzw. Quarantäne. Dies gilt auch für vollständig geimpfte Personen. Das Gesundheitsamt Schweinfurt ist bezüglich der Variante Omikron sensibilisiert und verfolgt die Situation sehr aufmerksam.

Um die Verbreitung der Variante möglichst weit hinauszuzögern empfiehlt das Gesundheitsamt Schweinfurt der Bevölkerung die Einhaltung der bekannten AHA-L-Regeln sowie eine möglichst umfangreiche Kontaktbeschränkung. Weiterhin appelliert das Gesundheitsamt, die vielfältig vorhandenen Impfangebote wahrzunehmen. Eine Impfung kann gut vor schweren Krankheitsverläufen schützen und ist auch bei der nahenden Omikron-Variante von großer Bedeutung: Der wichtigste Schutz gegen Omikron bleibt derzeit nach Aussagen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Booster-Impfung.