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© Anand Anders
Alles wieder in Ordnung - in Orten der Gemeinden Dittelbrunn und Wasserlosen muss das Trinkwasser nun nicht mehr gechlort werden.

Dittelbrunn, Wasserlosen: Chlorung des Trinkwassers nicht mehr notwendig

Ergebnisse der Kontrollproben waren in Ordnung

Landkreis Schweinfurt. Sowohl im Bereich der Orte Brebersdorf und Rütschenhausen (Gemeinde Wasserlosen) als auch in den Orten Holzhausen und Pfändhausen (Gemeinde Dittelbrunn) wird das Trinkwasser nicht mehr gechlort. Wie das Gesundheitsamt Schweinfurt mitteilt, wurden in beiden Trinkwasser-Ortsnetzen die Ursachen für die Keime gefunden und behoben. Die Kontrollproben waren negativ, es wurden also keine Keime mehr gefunden. Die Chlorungsmaßnahme konnte somit aufgehoben werden.

Wie berichtet, waren am 29. September im Ortsnetz von Brebersdorf in der Routinetrinkwasserprobe ein coliformer Keim und im Ortsnetz von Rütschenhausen zwei coliforme Keime und eine Enterokokke gefunden worden. Die Bürger in den betroffenen Ortsnetzen musste daher ihr Trinkwasser abkochen. Dies galt auch für die Bürger in Kaisten, da die drei Orte durch einen gemeinsamen Hochbehälter versorgt werden. Parallel dazu wurden Spülungen und eine Chlorung angeordnet und durch den Betreiber durchgeführt. Bereits die ersten Kontrollproben waren wieder unauffällig, sodass das Gesundheitsamt Schweinfurt das Abkochgebot am 4. Oktober aufheben konnte. Die Sicherheitschlorung lief jedoch noch weiter. Da die vermutliche Ursache für die Keime, ein Rohrbruch in Hochbehälternähe, gefunden und durch den Betreiber behoben wurde, hat das Gesundheitsamt die Chlorungsanordnung jetzt aufgehoben.

Auch in Holzhausen und Pfändhausen wird das Trinkwasser nicht mehr gechlort
Auch in Orten Holzhausen und Pfändhausen der Gemeinde Dittelbrunn muss das Trinkwasser nicht mehr gechlort werden. Dort wurden am 25. Oktober bei einer Routinekontrolle coliforme Keime im Hochbehälter Holzhausen gefunden. Coliforme Keime sind keine Fäkalkeime, daher war ein Abkochen des Trinkwassers nicht notwendig, die Chlorung war ausreichend. Diese konnte nun beendet werden, da ein technischer Defekt, der als Ursache angenommen wird, behoben ist.