Landkreis Schweinfurt. Im Namen des Bayerischen Staatsministers des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, hat Landrat Florian Töpper drei Persönlichkeiten des Landkreises Schweinfurt mit der Dankurkunde für Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung ausgezeichnet.
In seiner Glückwunschrede betonte Töpper die Bedeutung der kommunalen Selbstverwaltung und würdigte, dass dieses vielfach ein Ehrenamt sei, welches in der Freizeit - neben Familie, Hobbys und Beruf - ausgeübt werde. Die Geehrten, die allesamt mindestens 18 Jahre in einem kommunalpolitischen Amt Verantwortung getragen haben und dies zum Teil auch noch immer tun, hätten sich bleibende Verdienste um die Demokratie erworben. Schließlich sei die kommunale Ebene diejenige, die für die Bürgerinnen und Bürger am greifbarsten sei, unterstrich der Landrat.
„Die Nähe zu den Geschehnissen vor Ort und der direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern macht die Arbeit in den kommunalen Gremien spannend und abwechslungsreich, zugleich bringt sie aber auch die besondere Herausforderung mit sich, tagtäglich und an beinahe jedem Ort den Wünschen, Anregungen und Fragen der Wählerinnen und Wähler zu begegnen“, sagte Landrat Florian Töpper. „Ernsthaft betrieben bedeutet das kommunale Ehrenamt somit einerseits viel Arbeit, andererseits aber auch die Erfüllung, das eigene Lebensumfeld aktiv mitgestalten zu können.“
Den Glückwünschen Töppers schlossen sich die jeweiligen Heimatbürgermeister Dr. Volker Karb, Schwebheim, und Oliver Schulze, Sennfeld, an.
Ausgezeichnet wurden:
Karin Model, Schwebheim, Gemeinderätin von 2002-2020, zweite Bürgermeisterin von 2014-2020
Helga Jurisch, Sennfeld, Gemeinderätin seit 2003, Fraktionssprecherin
Jürgen Bandorf, Sennfeld, Gemeinderat seit 2002, dritter Bürgermeister seit 2014